Untersuchung des Verfahrens Glätten

Autor/innen

  • Dominik Ritter

Abstract

Dieser Artikel bezieht sich auf die Studienarbeit [1] und [2], die im Rahmen der Theoriephase an der DHBW-Lörrach durchgeführt wurde. Hierbei geht es um die genauere Untersuchung des Verfahrens Glätten. Das Glätten ist ein Verfahren, welches zur Verbesserung der Werkstoffeigenschaften eingesetzt wird. Durch Einsatz dieses Verfahrens können Druckspannzungen in der Oberflächen erzeugt werden, hierdurch erhöht sich die Lebensdauer von biegewechselbeanspruchten Bauteilen (z. B. Lagerstellen von Kurbelwellen). Außerdem lassen sich durch das Glätten sehr glatter Oberflächen erzeugen, was wiederum für eine geringe Reibung zwischen bewegten Bauteilen sorgt. Das Verfahren Glätten ist bisher nur unzureichend wissenschaftlich untersucht worden. Erkenntnisse wie beim Drehen finden sich kaum. Gerade für unerfahrene Anwender ist es wichtig, bei Problemen zu wissen welche Parameter verändert werden müssen, um die gewünschten Glättergebnisse zu erzielen. In der Studienarbeit ging es darum, herauszufinden welchen Einfluss die Parameter Einstellwinkel, Werkstoff und Glättkraft auf die Rauheit und auf die Härte haben. Im Folgenden werden die wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Studienarbeit vorgestellt.

Schlagwörter: Glätten, Glattdrücken, Oberflächenbearbeitung, Randschichthärte.

Bitte zitieren Sie diesen Beitrag wie folgt:

Ritter, D. (2017). Untersuchung des Verfahrens Glätten. "forsch!" - Studentisches Online-Journal der Universität Oldenburg, 1, 295-305.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:101:1-201705064631

 

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Veröffentlicht

2017-01-31

Ausgabe

Rubrik

Wissenschaftlicher Artikel