Sind angehende und berufserfahrene Grundschullehrkräfte auf den Umgang mit intersexuellen Kindern vorbereitet? Entstehende Herausforderungen durch die Anfügung des §22 Abs.3 des Personenstandsgesetzes im BGB

Autor/innen

  • Margarita Waal

Abstract

Dieses Exposé stellt das Forschungsinteresse und -vorhaben der daran anschließenden Bachelorarbeit vor. Das Forschungsinteresse wurde hervorgerufen durch die Gesetzesanfügung des §22 Abs.3 des Personenstandsgesetz (PStG) im Jahr 2013. Anknüpfend an die Diskussion zur Geschlechtergerechtigkeit in der Erziehung und Sozialisation von Schüler_innen in der Grundschule wird die Notwendigkeit einer Erweiterung dieser Diskussionen in Bezug auf den Umgang mit Intersexualität dargelegt. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass die Vermittlung von Gender-kompetenzen in der Aus- und Weiterbildung angehender und berufserfahrener Lehrkräfte mangelhaft ist und es einer Reorganisation der Bildungsstruktur bedarf. Dazu werden zunächst die theoretischen Grundlagen zu dem Thema Genderkompetenzen in der Aus- und Weiterbildung angehender und berufserfahrener Lehrkräfte und dessen Relevanz dargestellt. Anschließend wird ein Konzept zum Forschungsvorhaben in Form einer explorativen Studie vorgestellt.

Bitte zitieren Sie diesen Beitrag wie folgt:

Waal, M. (2015). Sind angehende und berufserfahrene Grundschullehrkräfte auf den Umgang mit intersexuellen Kindern vorbereitet? Entstehende Herausforderungen durch die Anfügung des §22 Abs.3 des Personenstandsgesetzes im BGB. “forsch!” - Studentisches Online-Journal der Universität Oldenburg, 1(2), 26–35. urn:nbn:de:101:1-20151208893

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Veröffentlicht

2015-10-29

Ausgabe

Rubrik

Exposé