Leitfaden Themenhefte

Leitfaden für Herausgeberinnen und Herausgeber von BmE Themenheften

Die ›Beiträge zur mediävistischen Erzähl­forschung‹ (BmE, www.erzaehlforschung.de) publizieren Themenhefte, in denen das Erzählen in seinen historischen Formen und Verfahren thematisch wird. Sollten Sie Interesse haben, die Ergebnisse Ihrer Tagung, Ihres Workshops etc. bei uns als Themenheft zu veröffentlichen, sprechen Sie uns gerne an (herausgeber@erzaehlforschung.de)!

Bei der Auswahl thematisch einschlägiger Themenhefte werden wir von unserem wissenschaftlichen Beirat unterstützt. Im Falle einer Publikationszusage bemühen wir uns um eine zügige Produktion Ihres Heftes. Da wir jedoch über knappe personelle Ressourcen verfügen, bitten wir Sie um aktive Mitarbeit und die Beachtung folgender Punkte:

Redaktion der Beiträge

Die inhaltliche und editorische Verantwortung für das einzelne Themen­heft liegt bei Ihnen. Das heißt: Wir führen bei den Themenheften keine redaktionellen Tätigkeiten durch. Von Seiten der BmE wird nur noch eine stichpunkt­artige Prüfung bei Einreichung der für den Satz vorgesehenen Beiträge vorgenommen. Sollten diese gravierende Mängel in der Umset­zung der Einrichtungsrichtlinien aufweisen, behalten wir uns vor, die Beiträge an Sie zur Überarbeitung zurückzugehen.

  • Lesen Sie die eingereichten Beiträge gründlich Korrektur.
  • Achten Sie darauf, dass die Beiträgerinnen und Beiträger die Richt­linien für Autorinnen und Autoren korrekt umsetzen; sollte das nicht der Fall sein, nehmen Sie bitte die nötigen Anpassungen vor.
  • Bitte ersetzen Sie gerade Anführungszeichen durch französische (Guillemets, ›Titel‹, »Zitat«). Gerne lassen wir Ihnen eine Anleitung für das automatische Ersetzen in Word zukommen.
  • Im Literaturverzeichnis, das nach Primär- und Sekundärliteratur geglie­dert ist, bitte keine Leerzeilen zwischen den einzelnen aufge­führten Titeln.
  • Bitte Name, Dienstanschrift und E-Mail-Adresse am Ende des Beitrags angeben.
  • Bitte Fußnoten in Endnoten umwandeln. Prüfen Sie, ob alle End­notenziffern im Fließtext und alle Endnotenziffern im Anmerkungs­teil als solche formatiert sind (Anleitung: ›Suchen und Ersetzen‹ aufrufen -> ggf. ›Erweitern‹ anwählen -> unten ›Format‹ anwählen -> ›Formatvorlage‹ wählen -> ›Endnotenzeichen‹ wählen -> über ›Weitersuchen‹ kontrollieren, dass nur Endnotenzeichen als solche formatiert sind).  Wir führen eine automatische Verlinkung der End­noten über ein kleines Computerprogramm durch, das wunderbar funktioniert, wenn die Formatierungen der Endnoten korrekt sind – wenn nicht, müssen wir händisch korrigieren, was äußerst zeit­auf­wändig ist.
  • Gerne können Sie uns einen von Ihnen redigierten Beitrag frühzeitig zur Prüfung zuschicken; wir geben Ihnen dann gerne Feedback!
  • Wenn Sie die von Ihnen redigierten Beiträge an die Autorinnen und Autoren zurückgeben, betonen Sie bitte ausdrücklich, dass es nach diesem Korrekturschritt KEINE weitere Möglichkeit für inhaltliche Änderungen gibt. In den von Seiten der BmE fertig gesetzten Dateien kann nur noch ABSOLUT Notwendiges geändert werden (kleinere Tippfehler, Fehler bei der Silbentrennung, Satzfehler etc.).

Registrierung bei den BmE

Alle Autorinnen und Autoren, die in Themenheften oder im Jahresheft publizieren, müssen bei den BmE registriert sein. Hierfür erheben wir keine weiteren Daten außer Name und E-Mail-Adresse (zum Daten­schutz). Die Registrierung führen wir durch, jedoch:

  • Informieren Sie bitte Ihre Autorinnen und Autoren über die Registrie­rung, bevor Sie uns deren Beiträge für den Satz zukommen lassen.
  • Mailen Sie uns eine Liste aller Beiträgerinnen und Beiträger (Name Nachname und E-Mail-Adresse).

Planung der Publikation

  • Wenn möglich, bevorzugen Sie kurze, prägnante Titel für Ihr Heft bzw. einen kurzen Obertitel, der dann auf das Cover kommt. Der Gesamttitel steht dann auf der Impressumsseite und der Homepage.
  • Lassen Sie uns frühzeitig eine Übersicht zukommen, die die Namen der Beiträgerinnen und Beiträger sowie die Titel der jeweiligen Auf­sätze aufführt.
  • Informieren Sie uns, wann Sie damit rechnen, die ersten satzfertigen Beiträge bei uns einreichen zu können.
  • Es hat sich bei umfangreicheren Themenheften bewährt, nicht alle Beiträge des Themenheftes auf einmal an die BmE zu schicken, sondern nach und nach Beiträge für den Satz einzureichen.

 Einreichung der Beiträge bei den BmE

  • Die Beiträge, die uns erreichen, MÜSSEN fertig bearbeitet sein (bitte auch die Funktion ›Änderungen nachverfolgen‹ ausschalten!). Es gibt keine Möglichkeit mehr, größere Korrekturen vorzunehmen.
  • Bitte reichen Sie uns ein mögliches Titelbild ein; das Cover entwerfen wir dann in enger Absprache mit Ihnen. Bitte lassen Sie uns aus­schließlich Bilder zu­kom­men, für die das Copyright bei Ihnen liegt, welche Copyright-frei ge­nutzt wer­den können oder für die Sie die Rechte geklärt bzw. erworben haben.
  • Bitte finalisieren Sie die Übersicht mit Namen der Beiträgerinnen und Beiträger und der Titel der Aufsätze. Wir übernehmen diese für das Inhaltsverzeichnis.
  • Bei deutschsprachigen Beiträgen benötigen wir eine englische Übersetzung des Beitragstitels und des Abstracts. Bei englischsprachigen Beiträgen bitten wir um eine deutsche Übersetzung des Beitragstitels und des Abstracts. Reichen reichen Sie bitte zudem in Abstimmung mit den Autorinnen und Autoren 3-10 Schlagwörter zum jeweiligen Aufsatz ein (deutsch und englisch). Diese Daten werden auf der Homepage veröffentlicht und sind nicht Beständteil des druckreifen Manuskriptes. Sie können Sie uns deshalb während des Herstellungsprozesses Ihres Themenheftes zukommen lassen; gerne in einer gesammelten Datei für alle Beiträge des Themenheftes
  • Schreiben Sie einen ›Klappentext‹, der nicht länger als 900 Zeichen ist (inklusive Leerzeichen)

Lizenzierung der Beiträge durch die Autorinnen und Autoren

Wir verwenden die Creative Commons Lizenz (CC BY-NC-ND 4.0), bei der alle Rechte bei den Autorinnen und Autoren verbleiben. Nach Fertigstel­lung des Satzes schicken wir die Datei des Beitrags als PDF an die Autorinnen und Autoren mit der Bitte um Lizenzierung (wir setzen Sie ins CC). Ist die Lizenzierung erfolgt, die bei uns die frühere ›Druckfreigabe‹ ersetzt, kann der Beitrag publiziert werden.

Erstellung des Gesamt-PDFs 

Wenn alle Beiträge lizenziert vorliegen, erstellen wird das Gesamt-PDF, das wir Ihnen zur Prüfung zukommen lassen. Achten Sie bitte besonders auf:

  • die Korrektheit des Covers und des Impressums.
  • die Verlinkung der Beiträge (vom Inhaltsverzeichnis zu den Beiträgen und zurück).
  • die Seitenzählung.

Publikation

Wenn Sie für das Gesamt-PDF Ihr ›Imprimatur‹ gegeben haben, publi­zieren wir das Heft und

  • informieren unsere registrierten User über die Publikation und be­werben das Heft auf X sowie auf H-Germanistik (Hinweise wie Sie uns unterstützen könne, finden Sie hier).
  • stellen die Aufnahme in alle relevanten bibliographischen Kataloge sicher.
  • Leider können Online-Publikationen aktuell bei der VG Wort nur im Rahmen der METIS-Sonderausschüttung gemeldet werden, was nicht besonders ›ertragreich‹ ist.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!