Rückblick und Ausblick zum Fest

17.12.2021

Aller Herausforderungen zum Trotz blicken wir auch 2021 wieder auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Diesen Erfolg verdanken die BmE nicht zuletzt Ihnen. Sie haben uns ihre Publikationen anvertraut, durch Gutachten zur Qualitätssicherung beigetragen und Sie haben vor allen Dingen unsere Beiträge wirklich genutzt. Im Juni 2021 verzeichneten wir an einem einzigen Tag 1.800 Zugriffe auf BmE-Publikationen und unsere ‚Bestseller‘ sind bis dato schon über 1.500 mal heruntergeladen worden. 

 

Das BmE Jahresheft ist nun auch komplett, ergänzt durch zwei ganz neue Beiträge: Diana Schweer ergründet ausführlich und detailreich die Chronologie und Geographie im ‚Parzival‘ und Anabel Reckers Ausführungen zur Fokalisierung im ‚Meleranz‘ geben der historisch orientierten Narratologie neue Impluse. Daneben konnten wir auch in diesem Jahr wieder drei Themenhefte zur mediävistischen Erzählforschung publizieren: von Amelie Bendheim und Martin Sebastian Hammer zu ‚ZeitRahmenÜberschreitungen im vormodernen Erzählen‘, von Norbert Kössinger und Astrid Lembke zu ‚Konrad von Würzburg als Erzähler‘ und von Jacqueline Cerquiglini-Toulet, Katharina Philipowski und Barbara Sasse zu ‚Medieval Forms of First-Person Narration‘.

 

2022 steht nun zunächst die erste größere BmE-Tagung auf dem Programm. Vom 14. bis zum 16. Februar stellen wir die Bibelepik ins Zentrum und diskutieren mit einem international besetzten Teilnehmerkreis narratologische Perspektiven auf diese europäische Tradition. Das Programm und nähere Informationen zur Tagung veröffentlichen wir in Kürze auf den Seiten der BmE.  

Bis dahin wünschen wir friedvolle, erholsame Festtage sowie Gesundheit und Freude,

Anja Becker und Albrecht Hausmann