Gattung und Geschlecht. Intertextualität im Prolog des ›Engelhard‹ Konrads von Würzburg
DOI:
https://doi.org/10.25619/BmE20214132Abstract
Der Beitrag behandelt eine besondere Spielart der Intertextualität, die man als ›transgenerisch‹ bezeichnen kann. Der Prolog des ›Engelhard‹ gewinnt sein formales und thematisches Profil aus der Überblendung verschiedener Gattungen, nämlich des höfischen Romans, des Minnesangs und der Sangspruchdichtung. Auf diese Weise beleuchtet er die komplexen Geschlechterverhältnisse, die sich aus der Verschränkung einer homosozialen mit einer heterosozialen Figurenkonstellation ergeben.
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