›nû jage selbe, swaz dû wilt!‹ Narratologische Analyse und poetologische Interpretation einer metaleptischen ZeitRahmenÜberschreitung im ›Erec‹ (V. 7182–7187)

Autor/innen

  • Martin Sebastian Hammer

DOI:

https://doi.org/10.25619/BmE20214141

Abstract

›Stimme und Ort‹ (Greulich 2018), ›Form und Sinn‹ (Kropik 2018) – exemplarisch spiegeln diese beiden Dualismen das ungebrochene Interesse an narratologischen und poetologischen Perspektiven auf Hartmanns ›Erec‹. Der vorliegende Aufsatz setzt bewusst bei nur drei, bisher eher vernachlässigten Verspaaren an und fragt – ausgehend von einem geschärften Begriffskonzept von ›Metalepse‹ – nach poetologischen Potenzialen der erzählerseitigen ›Einladung‹ des individuell angesprochenen Adressaten nach Penefrec. Die ›Gegenproben‹ anhand zweier prominenter metanarrativer Romanpassagen zeigen nicht nur auf die Möglichkeiten und Grenzen metaleptischer Partizipation im ›Erec‹, sondern auch auf jene einer (trans)historischen Narratologie.

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Veröffentlicht

04.03.2021