›Das dahaim erzogen kind haist und ist ze hof ain rind‹. Abenteuerliche Passagen von Rittern und Schülern in der mittelhochdeutschen Kleinepik

Autor/innen

  • Philip Reich

DOI:

https://doi.org/10.25619/BmE202316230

Abstract

Vermittelt über die Figurentypen des Schülers und des Ritters interferieren in der mittelhochdeutschen Kleinepik aristokratische und klerikale Handlungs­for­men und Sinnoptionen. Der Beitrag zeichnet nach, inwiefern inter? und intra­textu­elle Substituierungen in den analysierten Texten (›Peter von Staufenberg‹, ›Stu­den­ten­­abenteuer‹, ›Bürgermeister und Königssohn‹ u. a.) Standesgrenzen re­lativieren und zu einer ›transkulturellen‹ Verflechtung beitragen. Diese wird vor allem anhand der zurückgelegten Wege und der Konfiguration von Mobilität nachvollzogen. Am En­de zeigt sich, dass die Erzählungen in mehrfacher Hinsicht abenteuerliche Passa­gen aufweisen.

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Veröffentlicht

18.12.2023

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Rubrik

Themenheft-Artikel