›Das dahaim erzogen kind haist und ist ze hof ain rind‹. Abenteuerliche Passagen von Rittern und Schülern in der mittelhochdeutschen Kleinepik
DOI:
https://doi.org/10.25619/BmE202316230Abstract
Vermittelt über die Figurentypen des Schülers und des Ritters interferieren in der mittelhochdeutschen Kleinepik aristokratische und klerikale Handlungsformen und Sinnoptionen. Der Beitrag zeichnet nach, inwiefern inter? und intratextuelle Substituierungen in den analysierten Texten (›Peter von Staufenberg‹, ›Studentenabenteuer‹, ›Bürgermeister und Königssohn‹ u. a.) Standesgrenzen relativieren und zu einer ›transkulturellen‹ Verflechtung beitragen. Diese wird vor allem anhand der zurückgelegten Wege und der Konfiguration von Mobilität nachvollzogen. Am Ende zeigt sich, dass die Erzählungen in mehrfacher Hinsicht abenteuerliche Passagen aufweisen.
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