Das Ende der Heiligen. Andreas Kurzmanns ›Amicus und Amelius‹
DOI:
https://doi.org/10.25619/BmE20242261Abstract
In Andreas Kurzmanns ›Amicus und Amelius‹ soll – so die Selbstaussage des Textes – eine Legende von zwei Heiligen erzählt werden. Es wird von zwei Freunden berichtet, die einander wie Zwillinge gleichen, jede Freundschaftsprobe bestehen und am Ende des Textes miteinander sterben. Unüblich für legendarische Texte ist jedoch die Tatsache, dass die als ›heilig‹ bezeichneten Figuren bis zum Ende des Textes profan bleiben. Im Beitrag soll untersucht werden, inwiefern das von Beginn an prononcierte Ende der ›Legende‹ die voraussetzungsreichen generischen Rahmenbedingungen als flexibel inszeniert.
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