Erzähler, Fiktion, Fokalisierung: Drei Reizthemen der Historischen Narratologie

Autor/innen

  • Harald Haferland Universität Osnabrück

DOI:

https://doi.org/10.25619/BmE2019227

Abstract

1.1 Eine frühe Abbildung Wolframs von Eschenbach in der ‚Großen Bilderhandschrift‘ des ‚Willehalm‘ 1.2 Exkurs: Probleme des Erzählerbegriffs 1.3 Zur Historisierung des Erzählerbegriffs am Beispiel von Wolframs ‚Willehalm‘ und der ‚Willehalm‘-Illustrationen in der ‚Großen Bilderhandschrift‘ 1.4 Methodische Prinzipien bei der Historisierung des Erzählerbegriffs

 

2.1 Fiktion: Sprachanalytische Präliminarien (Fiktivität und Erfundenheit) 2.2 Fiktionalität (Fiktionsstatus) als Form der Geltung im Literaturbetrieb 2.3 Bezugnahmen auf die Vergangenheit aus Erzählungen ohne Fiktionsrahmen und in Erzählungen mit Fiktionsrahmen 2.4 Strittige Merkmale narrativer Fiktionen in der mittelalterlichen Literatur 2.5 Faktizitätsgeltung im Mittelalter – der Fall der Heldendichtung (mit einem Postskript)

 

3.1 Fokalisierung: Zugrundeliegende narrative Verfahren 3.2 Genettes Fokalisierungsbegriff im erzähltheoretischen Kontext und seine Historisierung 3.3 Gert Hübners Versuch einer Anpassung des Fokalisierungsbegriffs: Diskussion zweier Textbeispiele aus dem ‚Tristan‘ und den ‚Buddenbrooks‘ mit einigen Schlussfolgerungen

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Veröffentlicht

24.07.2019

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